Die Hälfte der Sensoren wird auf städtischem Untergrund – vor allem an Schulen oder Kitas – stehen, die anderen 50 Sensoren auf Grundstücken von interessierten Soestern. Die Kriterien für die Aufstellungsorte sind Lage, Verteilung und lokale Standortfaktoren. Die Prüfung der 100 potenziellen Messorte, die Montage und Inbetriebnahme der Messeinrichtungen sollen bis Ende des Jahres erfolgt sein.
Bei Extremwetterlagen sollen aus den BürgerWOLKE-Messungen zukünftig Warnungen abgeleitet werden können, die über eine WarnApp herausgegeben werden könnten. Gleichzeitig leistet die BürgerWOLKE einen Beitrag zur naturwissenschaftlichen Bildung der Soester, da es aktuelle klimabezogene Informationen bereitstellt.
Das Projekt BürgerWOLKE wird im Rahmen des Programms „Digitale Modellregionen“ vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW finanziert und umgesetzt.